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Bachofer, Björn
»Irrevocable Undertakings« – unwiderrufliche Andienungsverpflichtungen im Rahmen öffentlicher Übernahmen
Eine rechtsvergleichende Untersuchung des deutschen und englischen Rechts unter besonderer Berücksichtigung des City Code on Takeovers and Mergers.
Duncker & Humblot
978-3-428-14848-6
1. Aufl. 2016 / 310 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Schriften zum Internationalen Recht. Band: 215

Die Arbeit untersucht und vergleicht die verschiedenen Möglichkeiten zur Absicherung von Übernahmeangeboten im Sinne des WpÜG. Unter dem Schlagwort deal protection beleuchtet der Autor zunächst gängige Vereinbarungen des Bieters mit der Zielgesellschaft (namentlich etwa break-up fees oder Exklusivvereinbarungen), um sodann den Fokus auf sog. »irrevocable undertakings« zu richten. Dieses aus dem angelsächsischen Rechtskreis stammende Instrument der Transaktionssicherung, bei welchem sich maßgeblich beteiligte Aktionäre der Zielgesellschaft bereits im Vorfeld eines Übernahmeangebots gegenüber dem (potentiellen) Bieter unwiderruflich zur Andienung ihres Aktienpakets für den Fall der Abgabe eines entsprechenden Angebots verpflichten, wirft dabei spezifische rechtliche Fragen insbesondere in den Bereichen des Insiderrechts und der wertpapierhandelsrechtlichen Beteiligungstransparenz sowie im Zusammenhang mit den besonderen übernahmrechtlichen Regelungen des WpÜG auf, zu deren Beantwortung der Autor sich eines Vergleichs mit dem englischen Recht bedient, welches derlei Vereinbarungen bereits vor über 30 Jahren im City Code on Takeovers and Mergers erstmals kodifizierte.